Nachrichtenarchiv für Diakonisches Werk

„Mehr“ für alle Generationen: Das Mehrgenerationenhaus Schweinfurt eröffnet am neuen Standort

Nach dem Umzug im Dezember 2022 eröffnet das Mehrgenerationenhaus Schweinfurt am 12. Oktober 2023 seine neuen Räumlichkeiten in der Bauerngasse 8 und stellt neue Projekte vor.

„Ein Ort der Begegnungen. Ein Ort zum Austausch. Ein Ort für Unterstützung. Ich bin sehr stolz darauf, dass wir mit dem Mehrgenerationenhaus einen solchen Ort mit seinen Projekten und Menschen als Teil unserer Diakonie zählen können“, sagt Carsten Bräumer, Vorstand der Diakonie Schweinfurt. Ob Mehrgenerationenhaus Schweinfurt oder auch einfach nur „MGH“: Das Haus in der Bauerngasse 8 öffnet nicht nur offiziell die Türen des neuen Mehrgenerationenhauses, sondern begleitet zukünftig mit einem neuen Medienzentrum und einem Bildungsraum auch zwei weitere große Projekte.

Vesperkirche Schweinfurt 2023: „Immer wieder Wunder-Erfahrungen“

Gutes für Leib und Seele für alle – doch Spenden werden dringend gebraucht

Bild des Benutzers Heiko Kuschel

„Für Leib und Seele“. So lautet das Motto der Vesperkirche Schweinfurt, die seit 2015 jedes Jahr in der St. Johanniskirche stattfindet. Zwei bis drei Wochen lang gibt es hier genau das: Nicht nur eine vollwertige Mahlzeit für weiterhin 1,50 €, sondern auch Gespräche an den Tischen und in den Bänken, Hilfsangebote, das geistliche „Wort in der Mitte“, Seelsorge und vieles mehr. Bis zu 450 Menschen wurden in den vergangenen Jahren hier täglich willkommen geheißen.

Die Vesperkirche Schweinfurt läuft wieder

Bis zum 7. Mai gibt es in der St. Johanniskirche täglich günstige Essen, Gespräche, Hilfsangebote und vieles mehr.

Bild des Benutzers Heiko Kuschel

„Vesperkirche – für Leib und Seele“. Das ist das Motto der Vesperkirche in der St. Johanniskirche Schweinfurt. Am Sonntag, 23.4., wurde sie mit einem festlichen Gottesdienst eröffnet. Gut zwei Wochen lang gibt es nun täglich zwischen 11:30 und 14:00 Uhr Mittagessen, Kaffee und Kuchen für den eher symbolischen Preis von 1,50 €. Denn alle sollen sich dieses Angebot leisten können.

Wärme für Leib und Seele

Begegnungen der besonderen Art noch bis 12. Februar in der „Wärme-Insel“ möglich

Eine Vesperkirche in der St. Johanniskirche wird es aus ökologischen und ökonomischen Gründen dieses Jahr erst im Frühjahr geben. Dafür bietet die Kirchengemeinde St. Johannis mit Unterstützung der Diakonie Schweinfurt und katholischer Partner:innen seit 16. Januar mit der „Wärme-Insel“ die Möglichkeit, sich in der Winterzeit aufzuwärmen und ganz unterschiedlichen Menschen zu begegnen.

Im Haus am Markt 51 stehen im vorherigen Mehrgenerationenhaus Räume zur Verfügung zum Sitzen, Aufwärmen, Plaudern und Spielen, es gibt Tee, Kaffee und Gebäck oder Kuchen. Für eine warme Atmosphäre sorgen auch Kerzen auf den Tischen und Bilder von Schweinfurter Künstlern an den Wänden. Ehrenamtliche Gastgeberinnen und Gastgeber sorgen für Heimeligkeit und schaffen im Zentrum der Innenstadt einen Ort der Wärme für Leib und Seele als Aktion gegen die Kälte.

Jochen Keßler-Rosa offiziell verabschiedet

Viel Wertschätzung und große Dankbarkeit für Diakonie-Vorstand

Nach 30 Jahren an der Spitze des Diakonischen Werkes Schweinfurt scheidet Jochen Keßler-Rosa Ende Juli als Vorsitzender des Vorstands aus. Im Rahmen eines Festaktes mit anschließendem Empfang erfuhr er im Evangelischen Gemeindehaus Schweinfurt von verschiedenen Seiten große Dankbarkeit und Wertschätzung für sein Lebenswerk.

Sommerliche Reise des Diakonischen Werkes mit Bus und Schiff am 6. September

Es geht wieder an Bord. Endlich geht es wieder los.

Wir freuen uns, die Sommerliche Reise wieder beleben zu können. Wir haben hierfür wieder einmal das Mainschiff „Alte Liebe“ chartern können.

Auf Reisen geht’s am 6. September 2022!

Folgender Tagesablauf ist geplant:

08:00 Uhr    Abfahrt an der TG-Schweinfurt (Weitere Busse fahren in den Dekanatsgemeinden ab)

08:15 Uhr    Abfahrt am Theater der Stadt Schweinfurt

                                   Bitte sind Sie immer etwas früher beim Abfahrtsort

Corona – gemeinsam die Folgen bewältigen

Frühjahrssammlung der Diakonie Bayern für die Kirchliche Allgemeine Sozialarbeit

War es vor der Corona-Krise schon für viele Menschen schwer, finanziell über die Runden zu kommen, ist es seit der Pandemie für viele noch schwieriger geworden. Dies gilt erst recht, wenn es um die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben geht. Geringfügige Beschäftigungen sind weggefallen, bisherige Einkünfte sind in Gefahr oder haben sich verringert. Die Hilfsangebote wie Tafeln, offene Treffs im Stadtteil, Tischgemeinschaften, Vesperkirchen, Beratungsstellen oder Übernachtungsheime waren geschlossen oder für lange Zeit nur eingeschränkt handlungsfähig. Die Folgen der Pandemie werden – trotz weggefallender Corona-Maßnahmen – noch lange spürbar bleiben, und die Kirchliche Allgemeine Sozialarbeit (KASA) ist in vielen Fällen die erste Ansprechpartnerin für die Betroffenen. Zusätzlich engagieren sich viele KASA-Stellen zunehmend in der Betreuung und Versorgung von Flüchtlingen aus den ukrainischen Kriegsgebieten.

Mit der Kirchlichen Allgemeinen Sozialarbeit (KASA) unterhalten Kirche und Diakonie in Bayern eine erste Anlaufstelle und bieten schnell und unbürokratisch Beratung, Information, Vermittlung und Unterstützung an, um Menschen zu helfen, ihren Alltag zu bewältigen. „Auch wenn viele Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie nicht mehr notwendig sind wie Lockdowns, Homeschooling oder Kurzarbeit: die Folgen der ersten Wellen sind an vielen Stellen immer noch spürbar – ob das Kinder und Jugendliche sind, die nach Monaten des Homeschooling besondere Unterstützung brauchen oder Familien, deren Kontostand sich von langer Kurzarbeit immer noch nicht erholt hat“, so Michael Bammessel, Präsident der Diakonie Bayern im Vorfeld der Sammlungswoche. Die wachsende Zahl von Anfragen von Flüchtlingen aus der Ukraine bzw. deren Helfer und Helferinnen aus Bayern stellt die KASA in den letzten Tagen und Wochen vor eine weitere Herausforderung: In immer mehr der derzeit 35 KASA-Beratungsstellen an insgesamt 102 Orten in Bayern suchen Betroffene sowohl Rat als auch praktische Unterstützung.

Tagespflege Euerbach öffnet zum 1. Mai

Anmeldung der Gäste ist ab sofort möglich

Der Betrieb der Tagespflege des Diakonischen Werkes Schweinfurt in Euerbach beginnt zum 1. Mai. Sie wird von Montag bis Freitag von jeweils 8 bis 17 Uhr für bis zu 18 Gäste täglich geöffnet sein. Ein eigener Fahrdienst ermöglicht den Transport am Morgen und gegen Abend auch für Menschen mit Rollstuhl. Während des Tages werden die Gäste von Pflegefachkräften und Betreuungsassistenten mit einem Betreuungsprogramm versorgt, das sich an den individuellen biografischen Fähigkeiten sowie jahreszeitlichen und aktuellen Gegebenheiten orientiert.

Goldenes Kronenkreuz der Diakonie

Helene Eck-Schüler wurde für über 30 Jahre ehrenamtliches Wirken in Diakonie und Kirche geehrt

Im Rahmen des Vesperkirchengottesdienstes am 13. Februar wurde Frau Helene Eck-Schüler für mehr als 30 Jahre ehrenamtliches Engagement in Diakonie und Kirche geehrt.

Ihr Wirken erstreckt sich auf zahlreiche Vereine und Aktivitäten, einige seien hier genannt: Pflegeheim Wilhelm-Löhe-Haus, Bahnhofsmission, Kinder- und Jugendhilfe Haus Marienthal, Tafel Schweinfurt, Kirchenvorstand St. Johannis, Vesperkirche und zahllose Einsätze einfach dann und dort, wo eine helfende Hand gebraucht wurde. Vor allem für ganz persönliche und individuelle Betreuungen ist Frau Eck-Schüler auch weiterhin aktiv.

Carsten Bräumer als Sprecher gewählt

Neues Diakonie-Vorstandsmitglied übernimmt Funktion in Arbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege

In der Sitzung der Arbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege in Schweinfurt wurde vergangenen Freitag Diakonie-Vorstand Carsten Bräumer zu deren neuem Sprecher gewählt.
In der Arbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege arbeiten die Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege zusammen. Ihr gemeinsames Ziel ist die Sicherung und Weiterentwicklung der sozialen Arbeit durch gemeinschaftliche Initiativen und sozialpolitische Aktivitäten.  

Insgesamt 26 Jahre lang war Jochen Keßler-Rosa als Sprecher der Arbeitsgemeinschaft in Schweinfurt tätig und hat auch in dieser Funktion immer wieder kritisch die Stimme für gemeinsame Anliegen erhoben - nicht zuletzt im Offenen Brief zur Einrichtungsbezogenen Impfpflicht vergangenen Dezember. Für diese langjährige engagierte Arbeit wurde Keßler-Rosa ausdrücklich gedankt.

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